ALBUM INFOS
Vieles hat sich während der Entstehung dieses Albums verändert: Line-up, Songwriting, Sound, Logo. DEEP SUN haben mehr denn je zu sich gefunden und gehen den bereits erfolgreich beschrittenen Pfad mit noch mehr Selbstvertrauen voran.
Dreamland drückt das Sammelsurium von Träumen in allen Formen aus. Es sind nicht nur die Träume in der Nacht, sondern auch Hoffnungen, Fokussierung, Zielsetzung sowie der Wille etwas erreichen zu wollen; all diese Gedanken in unterschiedlichen Variationen. Träume im wortwörtlichen Sinn als auch sinnbildlich und symbolisch gesehen.
DEEP SUN erzählen mit den Songs von der Vielfalt der Träume und setzen dies musikalisch um. Es ist ein Album voll mit Songs und Thematiken, welche die Band schon lange einmal musikalisch umzusetzen wollte.
Die Band arbeitete bei „Dreamland – Behind The Shades“ zum ersten Mal mit Frank Pitters zusammen, einem im Symphonic Metal Genre bekannten und etablierten Produzenten aus Mattersburg (Österreich).
Frank Pitters gab den Songs mehr Moderne und Frische und produzierte DEEP SUN auf ein „next higher level“. So erklingen auch die verspielteren Songs des Albums und Strukturen so aufgeräumt, wie noch nie.
Die Songs leben durch die einzelnen Highlights, die jeder innehat und kommen dank den bisherigen Erfahrungen und Optimierungen im Songwriting noch strukturierter daher. Sie sind dem Genre entsprechend direkter und geradliniger und bringen die Vocals und die orchestralen Elemente mehr zur Geltung.
Auch bei diesem Album ist die musikalische Weiterentwicklung jedes einzelnen Bandmittgliedes frappant. Alle konnten in den in den letzten Jahren dazulernen und sich weiterentwickeln. Das ist klar hörbar und ein Gewinn für jeden Song!
Das beginnt beim Gesang von Frontfrau Debora Lavagnolo, die ihren bereits immensen stimmlichen Umfang noch einmal vergrößern konnte. Dafür hat sie sich im Vorfeld intensiv mit ihrer Bruststimme und den Tiefen auseinandergesetzt. Das Resultat ist deutlich in der stimmlichen Präsenz und der Kraft in den tiefen Stimmlagen hörbar, ohne dabei etwas bei ihren unvergleichlichen Stärken, in den Höhen und deren Brillanz einzubüßen.
Die Keyboard-Sounds von Thomas Hiebaum kommen in der neuen Produktion noch epischer und trotzdem differenzierter daher.
In Bezug auf die Drums von Tobias Brutschi fällt auf, dass er in den letzten Jahren großen Wert auf den Speed der Doublebass und eine weitere Fokussierung auf seine bekannten Stärken, der Tightness, gelegt hat.
Zusammen mit dem perfektionierten Bass-Spiel von Angelo Salerno ist die Drum/Bass-Kombo noch songdienlicher auf den Punkt.
Zu guter Letzt entstand dank dem Line-up-Wechsel an der Gitarre mit Stephan Riner ein wunderbarer und notwendiger neuer Esprit als auch Input in der Band. Stephan Riner lässt mit seinen virtuosen Solis und einem locker leichten Spiel aufhorchen. Dieser Wechsel tat der Band besonders gut.
Die Songs auf „Dreamland – Behind The Shades“ stammen alle von Thomas Hiebaum und Angelo Salerno und die gesamten Lyrics wurden von Debora Lavagnolo geschrieben.
Während den Vocalrecordings im Silverlinemusic Studio von Frank Pitters trat nebst Pitters selbst und Tobias Brutschi sogar Thomas Hiebaum erstmalig vors Mikrofon, um die epischen Chöre einzusingen.